TY - JOUR AU - Mirosław Nagielski PY - 2018/01/16 Y2 - 2024/03/29 TI - Udział wojskowych w sejmie elekcyjnym 1648 roku JF - Wieki Stare i Nowe JA - WSN VL - 12 IS - 17 SE - Artykuły DO - UR - https://journals.us.edu.pl/index.php/WSN/article/view/8115 AB - Anhand der Sejm-Tagebücher wird in dem Aufsatz die Teilnahme der Bürger — Militärs und Vertreter der Armee — an der freien Wahl von 1648, infolgedessen Johann II. Kasimir zum König von Polen und Großfürsten von Litauen gewählt wurde, geschildert. Der Verfasser betont oft negative Einstellung der Zivilbürger zu der Tatsache, denn diese waren der Meinung, das Militär mischt sich allzu sehr in die Politik des polnisch-litauischen Staates. Das manifestierte sich beispielsweise bei der Sejm-Versammlung, an der ganze Militärtruppen (bei der freien Wahl von 1648 waren es, den Berechnungen des Verfassers zufolge, ein gutes Dutzend Tausend bewaffnete Soldaten) teilnahmen. Freie Wahl war nicht die einzige wichtige Sache, welche während der Sejm-Tagung erledigt werden musste. Man diskutierte auch über Ursachen der Niederlage in der Schlacht bei Piławce und über Verantwortung dafür. In dem Aufsatz zeigt man den damaligen Stand von der polnisch-litauischen Armee und deren Probleme, über die man sich im Klaren war, über die man viel diskutierte und z. B.: neue Steuer und neue Heerführer vorschlug. Der Verfasser betont die Abneigung des Adels gegen Militärs, von deren Inkompetenz und Geldgier die Adeligen überzeugt waren. Sie waren verurteilt v.a. wegen der Feldzugkosten und Bemühungen, die Sejm-Sitzung „mit Gewalt“ zu beeinflussen. Die Sejm-Versammlung befasste sich auch mit dem Problem des Kosaken-Aufstands, indem sie die Notwendigkeit hervorhob, neue Feldherren zu wählen und die Armee mit neuen Steuern zu subventionieren. Der Verfasser gelangt zum Schluss, dass die Teilnahme des Militärs an Sejm-Sitzung, unterbestimmten Umständen, auf deren Verlauf und Ergebnisse einen starken Einfluss ausüben konnte. ER -