Veröffentlicht: 2024-05-24

„Nicht an ein bestimmtes Land gebunden zu sein, bedeutet auch, frei zu sein.“ Zu Grenzen von Grenzenlosigkeit im Khuê Phams Roman Wo auch immer ihr seid

Michał Jakubski Logo ORCID

Abstract

Der vorliegende Beitrag setzt sich zum Ziel, die Themen Grenzenlosigkeit, Identität und Integrationskonflikte im Roman Wo auch immer ihr seid (2021) von Khuê Pham zu beleuchten. Eingegangen wird auf Grenzphänomene, wie etwa Fremdheitserfahrungen, Entfremdung, Ab- und Ausgrenzung. Mitberücksichtigt werden bei der Analyse Konzepte der Hybridität und der Rhizomatik. Im Gegensatz zu Vertretern der Generation von Dazugekommenen zählt Khuê Pham zur Generation der Kinder von Dazugekommenen, die in Deutschland geboren wurden, von Kind an mit der dortigen Kultur in Berührung kommen und in der Ära der Hyperkulturalität, d.h. der Epoche der scheinbar unbeschränkten Möglichkeiten, aufwachsen. Die genannten Aspekte beeinflussen den Prozess der Identitätsbildung und verursachen, dass er anders als bei den Vertretern der Generation von Dazugekommenen abläuft.

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Zitierregeln

Jakubski, M. (2024). „Nicht an ein bestimmtes Land gebunden zu sein, bedeutet auch, frei zu sein.“ Zu Grenzen von Grenzenlosigkeit im Khuê Phams Roman Wo auch immer ihr seid. Wortfolge. Szyk Słów, (8), 1–26. https://doi.org/10.31261/WSS.2024.08.01

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Nr. 8 (2024)
Veröffentlicht: 2024-12-18


eISSN: 2544-4093
Ikona DOI 10.321261/WSS

Verlag, Organisation
Wydawnictwo Uniwersytetu Śląskiego | University of Silesia Press

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