https://doi.org/10.31261/ZDP.2019.20.30
Die seit 1929 andauernde Weltwirtschaftskrise führte zu einem Zusammen- bruch des polnischen Versicherungsmarktes. Infolgedessen gingen zahlreiche Versicherungsan- stalten in Konkurs, und Powszechny Zakład Ubezpieczeń Wzajemnych, der größte Versicherer der Branche, musste dringend das Reformprogramm durchführen. Dieses bestand darin, den Beitragseinnahmen mehr Aufmerksamkeit zu schenken und gleichzeitig das System der Aus- zahlung der Entschädigungen abzudichten. Dank der vernünftig betriebenen Finanzpolitik ist es den Behörden der PZUW gelungen, sich zu bewähren und sogar die Position des Unternehmens in der Versicherungsbranche zu stärken. Die ausstehenden Beiträge belasteten jedoch erheblich die Bilanz des Versicherers, und dieses Problem konnte bis zum Ausbruch des Zweiten Welt- kriegs nicht gelöst werden.
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Bd. 12 (2019)
Veröffentlicht: 2020-04-16