https://doi.org/10.31261/WSS.2017.01.07
Der Autor des Beitrages setzt sich zum Ziel, den Begriff „sprachliche Demokratie“ zu erklären und einige Beispiele für die sprachliche Höflichkeit im modernen Schwedisch darzulegen. Die Erscheinung „sprachliche Demokratie“ wurde am Beispiel der Begrüßungs- und Abschiedsformeln und der Anredeformen im Schwedischen verdeutlicht. Die sprachliche Höflichkeit wurde am Gebrauch des Imperativs und seiner Äquivalente und an Danksagungen mit Beispielen belegt.
Die im Beitrag präsentierten sprachlichen Erscheinungen zeugen eindeutig von der Richtigkeit der gestellten These, dass sie im heutigen Schwedisch existieren und als höflich zu interpretieren sind. Beide oben genannten Sprachphänomene sollten von Ausländern während privater wie dienstlicher Kontakte gebraucht werden. Ihre Anwendung ist ein Beweis für die gute Kenntnis der Sprache, der Kultur und der Sitten und Bräuche der jeweiligen Sprachgemeinschaft und reflektiert sich in Akzeptanz, Anerkennung und entsprechender positiver Betrachtungsweise seitens der schwedischen Muttersprachler.
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Nr. 1 (2017)
Veröffentlicht: 2020-10-14
10.321261/WSS