Veröffentlicht: 2021-04-23

Spröde Individualitäten Zu [Friederike Helene Ungers] Bekenntnissen einer schönen Seele

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Abstract

Christa Bürger interpretiert die Ergänzung des Goethe entliehenen Titels von Ungers Roman als Einspruch der Autorin gegen die Aneignung der Geschichte einer Frau, die darin als Entsagende erscheint. In den „von ihr selbst geschriebenen Bekenntnissen“ wird derart ein Programm erkennbar: für eine weibliche Allianz, d.h. ein von der herrschenden Geschlechterordnung abweichendes, selbstbestimmtes Leben und eine Sprache, die eine Liebe jenseits des Begehrens zum Ausdruck zu bringen vermag – im Medium der Kunst. Der Essay steht im Zusammenhang eines seit Ende der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts gemeinsam mit Peter Bürger entwickelten Projekts einer kritischen Literaturwissenschaft, unter Einschluss einer verdrängten weiblichen Tradition.

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Zitierregeln

Bürger, C. (2021). Spröde Individualitäten Zu [Friederike Helene Ungers] Bekenntnissen einer schönen Seele. Wortfolge. Szyk Słów, (5), 1–13. https://doi.org/10.31261/WSS.2021.05.05

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Nr. 5 (2021)
Veröffentlicht: 2021-05-14


eISSN: 2544-4093
Ikona DOI 10.321261/WSS

Verlag, Organisation
Wydawnictwo Uniwersytetu Śląskiego | University of Silesia Press

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