Opublikowane: 2023-10-05

Prawo do obrony i swobodnego dostępu do adwokata. Systemowe gwarancje realizacji praw podmiotowych stron w procesie de nullitate matrimonii

Andrzej Pastwa

Abstrakt

Die Rechtssprechung in der Kirche ist von Grund aus mit dem Prinzip des salus animarum inspiriert. Deshalb, wenn das gegenwärtige päpstliche Magisterium das kanonische Prozessrecht beharrlich in der Heilsordnung platziert, bedeutet das vor allem elementare Wertschätzung und Bejahung der Menschenwürde als Person. Auf diese Weise gewinnt die eingeschriebene in can. 1598 § 1 (CIC 1983) Formel: ius defensionis semper integrum maneat eine unabdingbare anthropologische und ekklesiologische Grundlage. Zusätzlich im Lichte der früheren Feststellung des Papstes Johannes Paul II.: Il giusto processo è oggetto
di un diritto dei fedeli (cfr. can 221) e costituisce al contempo un’esigenza del bene pubblico della Chiesa (Rota-Ansprache 1990) – bekommt seine päpstliche Lehre über die Verteidigungsrechtgarantie (Rota-Ansprache 1989) einen neuen, tieferen Sinn. Ein gerechter Ehenichtigkeitsprozess ist von Anfang an durch das gleichberechtigte Handeln der Parteien bedingt und zwar in zwei Ansichtspunkte: erstens, in der Aktualisierung des Grundrechtes vor einem Gericht angehört zu werden (Beteiligung im Prozess, Ansprüche zu stellen, Beweisanträge, Meinungen und Argumente einzubringen, usw.); zweitens, im Versichern – in jeder der Prozessphasen – der Erkennung des Prozesstandes und der Vorschläge, die von der anderen Partei oder von Amts wegen gestellt wurden, um sich mit denen konfrontieren zu können. In diesem doktrinellen Zusammenhang soll man Rechtsnormen des CIC (1983) und der Instruktion Dignitas connubii (2005) interpretieren, besonders aber die Vorschriften über die stabiles patroni seu advocati (can. 1490 im CIC 1983, Art. 113 in der DC), die das Recht zur freien Anwaltsbestellung (und die potenzielle Rechtshilfe) befriedigend gewährleisten.

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Zasady cytowania

Pastwa, A. (2023). Prawo do obrony i swobodnego dostępu do adwokata. Systemowe gwarancje realizacji praw podmiotowych stron w procesie de nullitate matrimonii. Śląskie Studia Historyczno-Teologiczne, 41(1), 46–62. Pobrano z https://journals.us.edu.pl/index.php/ssht/article/view/16936

Tom 41 Nr 1 (2008)
Opublikowane: 2021-02-10


ISSN: 0137-3447
eISSN: 2956-6185

Wydawca
Księgarnia św. Jacka

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