Bischof Rechowicz, selbst aus der Erzdiözese Lemberg stammend, sprach von den Anfängen des Krankenapostolates. Er schilderte M. Rękas (1895–1964) als einen modernen Seelsorger, der sein Leben den Kranken widmete. Als Gründer und Sekretär des Krankenapostolates (1930) fand er den Weg zu den Kranken in ganz Polen indem er für sie schon seit 1931 wöchentlich eine Ansprache im Rundfunk hielt und eine Monatsschrift „Apostolstwo Chorych” (Das Krankenapostolat) herausgab. Das blühende Werk wurde durch den Krieg unterbrochen und dann, 1945 nach Katowice verlegt, wo es nach dem Tode M. Rękas von Priester Dr Jan Szurlej weitergeführt wird.